Sowohl die 2. Mannschaft als auch die Damenmannschaft konnte die Meisterschaft in ihren Klassen mit einem Kantersieg auf dem Sportplatz in St. Katharinen feiern. Um 12 Uhr startete das Spiel der 2ten gegen den SV Ataspor Unkel II. Dieses gewann man souverän mit 11:1 und konnte anschließend den mehr als verdienten Aufstieg in die Kreisliga B feiern. Im Anschluss (um 17:30 Uhr), empfingen dann die Damen die Mannschaft aus Westernohe. Auch hier sprang ein ungefährdeter 6:0 Sieg und damit der ebenfalls hochverdiente Aufstieg in die Bezirksliga heraus.
Nach 22 Spieltagen an der Tabellenspitze muss man diesen Platz nach einer bitteren Niederlage beim JSG-Partner aus Neustadt/Fernthal abgeben. Nach dem es zur Pause nach einem Remis ausschaute, konnte Johannes Odenthal mit dem ersten richtigen Schuss aufs Tor den Treffer zum vermeintlich „psychologisch wichtigen Zeitpunkt“ erzielen und uns in Führung bringen (45.+1). Etwas glücklich, da man gegen einen gut aufspielenden Gastgeber oftmals zu zaghaft in den Zweikämpfen und nervös im Spiel mit dem Ball war und somit weit unter dem eigentlichen fußballerischen Niveau blieb, dass weitgehend über den gesamten Saisonverlauf an den Tag gelegt worden ist.
Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild, jedoch brachte man sich nun selbst in Bedrängnis und lud den Gegner zum Toreschießen ein. Ein verlorenes Dribbling vor dem eigenen Sechzehner und ein Nachschuss infolge eines nicht optimal abgewehrten Abschlusses sorgten für den Ausgleich, bzw. für den Führungstreffer der Gastgeber (57. + 70.) Doch damit war das Spiel eigentlich erst eröffnet worden. So zäh das Spiel derweil gewesen war, so spektakulär wurde die Schlussphase. Der Doppelwechsel von Moritz Bielemeier und Namensvetter Strauch machte sich sofort bezahlbar, also Ersterer den Ausgleich markierte und Zweitgenannter das Spiel nach klasse Vorarbeit von Johannes binnen drei Minuten zu unseren Gunsten drehte (77. + 80.) Wer sich dachte, dass der Klassenprimus doch noch irgendwie den Kopf aus der Schlinge gezogen bekommt und die drei Punkte egal wie mit nach Hause nimmt, der sah sich (leider) getäuscht. Die DJK konnte wiederum nur drei Minuten später nach einem Eckball ausgleichen (83.) und in Folge der Angriffsbemühungen auf ein viertes Tor für uns, die sich auftuenden Räume zu zwei finalen Kontern in der Nachspielzeit nutzen und uns so die zweite Saisonniederlage zufügen (90.+1, 90.+3)
Eine extrem schmerzhafte Niederlage, infolge derer man an den letzten drei Spieltagen in die ungewohnte Verfolgerrolle schlüpft. Auch wenn es zur Winterpause nicht danach aussah, dass dieses Szenario eintreten wird, ist es nunmal so geschehen. Jetzt gilt es für die Jungs den Kopf oben zubehalten und das restliche Pflichtprogramm souverän zu meistern und die eigenen Hausaufgaben zu machen. Zu welchem Tabellenplatz es in gut drei Wochen reicht, wird sich in Abhängigkeit von der Konkurrenz zeigen. Diesen Sonntag empfängt man um 13 Uhr in St. Katharinen den SC Dattenberg.
Am vergangenen Mittwoch kam es zum Kräftemessen der beiden Tabellenführer aus den jeweiligen C-Klassen. Unsere SG war bei den Lions Ransbach zu Gast, eine Mannschaft gespickt mit individuell starken Spielern.
Gewillt ins Finale einzuziehen, konnte man einen Auftakt nach Maß hinlegen. Nachdem ein gegnerischer Kopfball von Michael Schady auf der eigenen Torlinie geklärt werden konnte, zappelte der Ball wenige Sekunden später im Tor der Heimmannschaft. Luke Steinebach legte das Spielgerät auf Tom Hausen, der aus 16 Metern flach gegen die Laufrichtung des Torhüters vollendete (5. Min.) Mitte der ersten Halbzeit der Ausgleich durch den ehemaligen Bezirksligatoptorjäger Roehrig, der einen langen Ball über unsere Abwehrreihe erfolgreich verwertete (21. Min.) Im Nachgang entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, mit viel Aufenthalt im Mittelfeld und ohne wirklich gefährliche Torraumszenen. Lediglich kurz vor dem Pausenpfiff war unsere Zweite im Glück, als ein gegnerischer Kopfball aus kurzer Distanz nicht den Weg ins Tor fand. Nach der Pause ein ähnliches Bild. Bis Luke mit seiner „Bezirksligaspielintelligenz“ (Zitat!!) einen Strafstoß herausholen konnte, den unser Toptorjäger Schady souverän unter die Latte hämmerte (57. Min.) Die erneute Führung für unsere Farben, die jedoch wiederholt vom gegnerischen Stürmer ausgeglichen werden sollte, bei dem ein Ballverlust vor dem eigenen Sechzehner postwendend zum Verhängnis wurde (76. Min.) Als sich alle gedankenmäßig auf eine Verlängerung einstellen wollten, brachte Pascal Kozauer eine Halbfeldflanke vor das Tor, an der der Schlussmann vorbeigriff und der Ball so zum vielumjubelten LuckyPunch im Netz landete (90. Min.)
Damit steht man im Finale des Kreispokals, in dem man am 31.5 um 18:00 Uhr auf die Malberger Kickers trifft. Der Spielort steht dabei noch nicht fest.
Glückwunsch Männer, das habt ihr euch verdient! Belohnt euch für diese bärenstarke Saison
Fast ein ganzes Jahr ist seit der letzten Pflichtspielniederlage der zweiten Mannschaft vergangen. Am 23.04 des Vorjahres unterlag man mit 2:5 im Derby gegen die TuS aus Asbach. Gute 51 Wochen später sollte ausgerechnet ein weiteres Derby diese beeindruckende Serie zu Ende bringen.
Von Beginn an, konnte man nicht den Einsatz und die Leidenschaft auf den Platz bringen, die man in einem solchen Spiel benötigt. Nicht eines Tabellenführers würdig, agierte man zu zaghaft und ängstlich, insbesondere in der ersten halben Stunde. Dementsprechend verdient ging der Gast aus Windhagen schnell mit 0:1 in Führung und konnte diese schnell auf 0:2 erhöhen. Erst jetzt wachte man langsam auf und konnte in Person von Patrick Eulenbach noch vor der Pause zum 1:2 verkürzen. Eine Leistungssteigerung in Halbzeit zwei, konnte durch einen verwandelten Strafstoß von Michael Schady mit dem 2:2 belohnt werden. Doch im Anschluss agierte man defensiv zu offen und ließ einen Angriff über die Außen zu, infolgedessen ein Akteur der Gäste unbedrängt aus zentraler Position zum 2:3 einschieben konnte.
Da dies zugleich den Endstand bedeute, schmilzt der Vorsprung auf den Ortsnachbarn auf einen Punkt. Eine definitiv selbst zugefügte Niederlage, aus der man jetzt seine Lehren ziehen muss. Bitter gelaufen, aber sechs Spieltage vor Schluss hat man weiterhin alles selber in der eigenen Hand.
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