Am Wochenende ist es endlich soweit und unsere drei Herrenmannschaften starten in die neue Saison 2020/2021. Nach der langen Pause wurde die Rückkehr zum normalen Spielbetrieb sehnlichst erwartet. Bevor es nun aber losgeht, möchten wir noch einen kleinen Rückblick auf die Vorbereitung und einen Ausblick auf die neue Saison werfen.
Bei unserer ersten Mannschaft ist der Kader wie in den vergangenen Saisons auch, nahezu komplett zusammen geblieben. Dies ist an dem immensen Zusammenhalt, der in der SG herrscht, festzumachen. Dazu gestoßen sind vier vielversprechende Jugendspieler aus der eigenen A-Jugend, die sich in den vergangenen Wochen sportlich qualitativ, aber auch menschlich als Verstärkung für unsere SG präsentiert haben.
Auf die Vorbereitung der SG I blickt man mit Höhen und Tiefen zurück. Der absolute Tiefpunkt wurde mit der schwerwiegenden Verletzung von Leistungsträger Fabian Lacher beim Testspiel gegen die DJK Neustadt/Fernthal erreicht. Fabian wird in diesem Jahr voraussichtlich nicht mehr auf den Platz zurückkehren können. Der Höhepunkt wurde jedoch bis zum Schluss der Vorbereitung aufbewahrt, als man dem Bezirksliga-Topteam der SG Weitefeld in der 1. Runde des Rheinlandpokals nur mit 2:3 unterlag. Spielerisch war man mindestens auf Augenhöhe mit den Gästen, doch in den entscheidenden Situationen fehlte das Quäntchen Glück, dass man für die Sensationen in diesen Pokalspielen braucht.
Als Ziel für das zweite Jahr in der Kreisliga A hat man sich vorgenommen, die Platzierung der vergangenen Saison zu verbessern. Die Grundlage zum Erreichen dieses Ziels soll vor allem zum Saisonstart gelegt werden. In der vergangenen Saison zeigte man sich in den ersten Spielen meistens mindestens ebenbürtig mit den Gegnern, ohne sich am Ende des Spiels mit den verdienten Zählern zu belohnen. Dies brachte die Mannschaft um Trainer Labinot Prenku in eine zunächst prekäre Lage, aus der sie sich später dennoch souverän befreite. In der kommenden Saison möchte man vor allem in diesen engen Spielen konsequenter sein.
Auch möchte man die zahlreichen jungen Spieler im Kader weiterentwickeln, und immer wieder in die Mannschaft einbauen, um die erste Mannschaft der SG auch für die Zukunft auszurichten.
Auch der Kader der zweiten Mannschaft ist großteils zusammen geblieben. Dazu kamen zwei Neuzugänge. Die größte Änderung fand jedoch auf dem Trainerposten statt. Hier kehrt mit Marcel Weber ein alter Bekannter zurück, der neben dem Traineramt auch wieder für die SG II stürmen möchte. Unterstützt wird er im Coaching von Kapitän Jonas Bremm und Paskal Kramer. Das Trainerteam zeigt sich insgesamt mit der breiten Fächerung des Kaders zufrieden. Vor allem das junge Durchschnittsalter von nur knapp über 23 Jahren attestiert der Mannschaft einiges noch nicht ausgereiztes Potenzial.
Für die kommende Saison peilt man einen Platz im oberen Mittelfeld der Kreisliga C an. Um dieses Ziel erreichen zu können, wird das Team aber darauf angewiesen sein, dass man eine möglichst verletzungsfreie Saison erlebt. In den vergangenen Saisons wurde man immer wieder durch teils kleinere, aber auch größere Verletzungen zurück geworfen. Darüber hinaus sieht man die hohe Trainingsbeteiligung als Basis für den Erfolg an. Man hofft, dass die hohe Trainingsteilnahme über die laufende Saison fort anhält.
Auch die Stimmung in der Mannschaft soll einer der Grundpfeiler für Erfolg sein. Ähnlich der anderen SG- und JSG-Mannschaften stehen Werte wie Kameradschaft und Zusammenhalt auch bei der SG II an oberster Stelle.
Dies sind auch gute Stichpunkte um die SG III in der kommenden Saison 2020/2021 zu beschreiben. Hier stehen Stimmung und Zusammenhalt ebenfalls an erster Stelle. Das damit primär angepeilte Ziel ist der Spaß am Fußball. Oftmals gelang es den Jungs von Trainer Christian Donauer genau über diese Werte und den Spaß am Spiel in nicht für möglich gehaltenen Spielen zu punkten oder gar zu gewinnen, sodass Tabellenplatzierungen im oberen Mittelfeld der Kreisliga D keine Seltenheit waren. Wenn die Jungs ähnlichen Einsatz, Kampf und Willen zeigen und dazu der Grundsatz „Einer für alle, alle für einen“ wieder im Vordergrund steht, ist mit einer ähnlich erfolgreichen Saison zu rechnen.
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