A - Jugend

Viertelfinale als doppelte Endstation

12. April 2025

Die Teilnahme an einem Halbfinale bleibt der A-Jugend der JSG Rhein-Westerwald in diesem Jahr sowohl im Kreispokal als auch im Rheinlandpokal aufgrund zweier letztlich verdienter Niederlagen verwehrt.

Im ersten Duell Ende März war die A-Jugend zu Gast beim VfL Oberbieber.
Gegen den Bezirksligisten wurde den Zuschauern eine intensive Begegnung mit vier Toren im ersten Abschnitt geboten, bei der es nach 45 Minuten mit einem 2:2 in die Pause ging. Nach dieser war die A-Jugend besser im Spiel als im ersten Durchgang, der –entgegen des Spielstands– primär von den Gastgebern dominiert wurde. Doch als die Hausherren in der stärksten Phase der JSG Rhein-Westerwald zur 3:2-Führung trafen, fand diese nicht mehr richtig zurück ins Spiel. Der Tabellenzweite hingegen ließ den Ball weiterhin gut laufen und brachte den Sieg souverän über die Zeit.

Exakt zwei Wochen später stand für die A-Jugend auch im Rheinlandpokal das Viertelfinale in Neustadt auf dem Programm. Von der Losfee gezogen, stand der JSG Rhein-Westerwald kein Geringerer als der Regionalligist TuS Koblenz gegenüber. Dieser übernahm vor einer beeindruckenden Kulisse von etwa 250 Zuschauern auch prompt die Spielkontrolle und stellte die Weichen durch drei Tore im ersten Durchgang frühzeitig auf Sieg. Trotz des aussichtslosen Spielstands zeigte die A-Jugend auch nach dem Seitenwechsel nach wie vor einen aufopferungsvollen Einsatz und wehrte sich tapfer gegen die spielerische Überlegenheit der TuS.

Belohnt wurde dieser Einsatz durch einen Ehrentreffer in der 63. Minute von Angreifer Corbi Röhrig. Allerdings traf auch der Favorit vom Deutschen Eck noch doppelt, sodass es keine Überraschung gab und sich das Viertelfinale jeweils als Endstation für die A-Jugend entpuppte.
Dennoch dürfen die Jungs der A-Jugend stolz auf die gezeigte Leistung sowie die Art und Weise, wie dieses Viertelfinale erreicht wurde, sein. Denn dabei ist nicht nur der spektakuläre und beeindruckende 4:1 Sieg im Achtelfinale gegen den Jugendförderverein Wolfstein zu beachten, sondern auch die davor errungenen Siege gegen die Bezirksligisten aus Herschbach, Güls und Hachenburg.

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A-Jugend zieht ins Viertelfinale ein!

17. März 2025

„Mentalität schlägt Klasse“ wäre eine mögliche Überschrift für den deutlichen und verdienten 4:1-Sieg der A-Junioren über den Fünftplatzierten der Rheinlandliga. Allerdings könnte sie bei dem ein oder anderen Leser zwischen den Zeilen den Eindruck erwecken, dass die JSG Rhein-Westerwald nur kämpferisch das bessere Team war. Aber der Reihe nach.

Die erste und beste Chance, in Führung zu gehen, hatten die Gäste des Jugendfördervereins Wolfstein bereits nach wenigen Minuten, mussten anschließend jedoch lange auf die nächste nennenswerte Torchance warten. Mit dem Messer zwischen den Zähnen – metaphorisch gesprochen – ging die A-Jugend keinem Zweikampf aus dem Weg und entschied eine Vielzahl dieser Duelle für sich. Auch spielerisch war die JSG Rhein-Westerwald dem zwei Klassen höheren Gegner in weiten Phasen des Spiels mindestens ebenbürtig. Die Belohnung folgte schon nach 21 Minuten, als Corbi Röhrig zur 1:0-Führung traf.

Nach der Pause warteten einige Zuschauer vermutlich auf den Moment, an dem der JSG Rhein-Westerwald die Kräfte schwinden und der JFV Wolfstein die Kontrolle übernehmen würde. Doch als nur sechs Minuten nach Wiederbeginn das 2:0 durch den eingewechselten Noel Biecki fiel, war von einem Einbruch nichts zu sehen. Stattdessen legten die Hausherren in Person von Corbi Röhrig und Simon Zimmermann nach und führten auch in der Höhe nicht unverdient mit 4:0. Den Schlusspunkt einer fairen Partie setzten die Gäste, als ihnen nach einem Eckball der Treffer zum 1:4 gelang.

Dank der geschlossenen Mannschaftsleistung und dem verdienten Heimsieg steht die A-Jugend im Viertelfinale des Rheinlandpokals und darf sich – je nach Auslosung am 20.03.2025 – mit namhaften Regionalligisten wie TuS Koblenz, EGC Wirges oder Eintracht Trier messen.

Foto: maxjaeger.media


A-Jugend Hallenkreismeisterschaft

4. Februar 2025

Seit dem 06.01.2025 befindet sich die A-Jugend wieder im Trainingsbetrieb, denn nur sechs Tage später stand bereits die Vorrunde der diesjährigen Hallenkreismeisterschaft an.

In der Turnhalle des Rhein-Wied-Gymnasiums belegte die A-Jugend nach Siegen gegen die JSG Linz, die JSG Laubachtal und die JSG Neuwied den zweiten Platz. Den verdienten ersten Platz sicherten sich die Regionalliga-Kicker der EGC Wirges, die ohne Punktverlust durch die Vorrunde marschierten.
In der drei Wochen später stattfindenden Endrunde, die ebenfalls in Neuwied ausgetragen wurde, startete die A-Jugend gut ins Turnier. Im ersten Duell setzte man sich mit 4:1 gegen den Ligakonkurrenten aus Linz durch und auch im zweiten Spiel gegen den VfL Oberbieber konnte man den Zweitplatzierten der Bezirksliga mit 2:0 besiegen. Aufgrund der Ergebnisse in den anderen Duellen bot sich entgegen aller Erwartungen eine kleine Chance, am Ende des Tages vor der EGC Wirges zu stehen. Doch da man im Duell gegen den SV Rheinbreitbach trotz guter Torchancen nicht über ein 0:0 hinauskam, war diese Chance vertan. Immerhin präsentierten sich die A-Jugendlichen in der Neuauflage gegen die EGC Wirges deutlich verbessert, verlangten den ambitionierten Akteuren alles ab und hielten die Partie bis kurz vor Schluss offen. Erst in den letzten 30 Sekunden musste der starke Torhüter Kilian Kuzia den späten 3:2 Siegtreffer der EGC Wirges hinnehmen. Im letzten Duell gegen die Zweitvertretung der EGC Wirges fehlten der JSG Rhein-Westerwald dann etwas die Kräfte. Angetrieben von der Möglichkeit, ihre erste Mannschaft noch zu überholen und somit Kreismeister zu werden, überrollten die Wirgeser die JSG Rhein-Westerwald und siegten am Ende verdient mit 5:1, sodass die A-Jugend hinter den beiden Teams aus Wirges auf dem dritten Platz landete.

Den Untergrundwechsel hat die A-Jugend bereits parallel zum Hallentraining eingeläutet. Morgen Abend gastiert die JSG Rhein-Westerwald dann für das erste Testspiel auf der Sportanlage des TuS Asbach. Beginn des Spiels ist um 19:30 Uhr.

Foto: @derpassigraf


Ungeschlagen in den Winterschlaf

19. Dezember 2024

Seit zwei Wochen befindet sich die A-Jugend in ihrer wohlverdienten Winterpause, ehe der Trainingsbetrieb im Januar wieder aufgenommen wird. Lediglich die gemeinsame Weihnachtsfeier steht den jungen Akteuren noch bevor. Dort werden den Kickern Attribute wie Kondition und Durchhaltevermögen abverlangt, anstatt Passgenauigkeit und Torgefahr.
Doch dass die Spieler der A-Jugend über ein gutes Durchhaltevermögen verfügen, zeigt ein Blick auf die absolvierten Duelle. Seit August konnte die JSG in insgesamt 13 Pflicht- und sechs Testspielen nicht ein einziges Mal bezwungen werden.

Im letzten Ligaspiel gegen den SV Rheinbreitbach, der sich im Verlauf der laufenden Saison als der erwartete härteste Konkurrent entpuppte, blieb es nach 90 Minuten bei einem 1:1 Unentschieden. Zunächst traf Top-Torjäger Corbi Röhrig zur 1:0-Führung. Doch als der Rheinbreitbacher Spielmacher Karl Linden den Ball aus circa 30 Metern unhaltbar in den Winkel jagte, übernahm der Gast von der Rheinschiene zunehmend die Spielkontrolle. Gute 15 Minuten vor Schluss vergab der SVR die beste Möglichkeit auf die Führung, als Torhüter Kilian Kuzia einen Strafstoß parieren konnte. Wenig später ließ auch die A-Jugend eine Großchance ungenutzt, als ein Heber nur knapp am Tor vorbeiflog. So blieb es letztlich bei einem leistungsgerechten Unentschieden.

Nur wenige Tage später gelang der A-Jugend durch den Sieg gegen den Bezirksligisten aus Hachenburg der Einzug in die nächste Runde des Rheinlandpokals, nachdem zuvor bereits deutliche Siege gegen die JSG Herschbach und die JSG Güls (5:2 und 8:2) eingefahren wurden. Besonders lobenswert und im Hinblick auf das eingangs erwähnte Durchhaltevermögen ist, dass die A-Jugend zur Halbzeit mit 2:0 zurücklag, die Begegnung trotz des Rückstands und vermeintlichen Klassenunterschieds jedoch keinesfalls als verloren ansah. Angetrieben durch eine deutliche Leistungssteigerung der gesamten Mannschaft und insbesondere durch Noel Biecki, ging die A-Jugend nach 90 Minuten als Sieger vom Platz.
Fun Fact: Durch eine Torvorbereitung sowie einen selbst erzielten Dreierpack drückte Noel Biecki dem zweiten Durchgang deutlich seinen Stempel auf.


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